Ex-Nationalspieler sieht seine Zukunft als Trainer bei einem höherklassigen Verein.

Bayern-Regionalligist SV Viktoria Aschaffenburg muss sich in der Winterpause nach einem neuen Trainer umsehen. Ex-Nationalspieler Rudi Bommer, der die Unterfranken nach der Entlassung von Slobodan Komljenovic am 19. Oktober interimsweise übernommen hatte, wird sein Engagement am Schönbusch wieder beenden. Der 58-Jährige hatte von Beginn an erklärt, dass er seine Zukunft im höherklassigen Fußball sieht. Die Versuche der Viktoria-Verantwortlichen, den gebürtigen Aschaffenburger Bommer zum Bleiben zu bewegen, blieben ohne Erfolg. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Unter der Regie von Rudi Bommer, der schon zuvor als Jugendspieler, Profi und später auch als Trainer für seinen Heimatklub am Ball war, holte die Viktoria aus sechs Spielen einen Sieg, drei Unentschieden und zwei Niederlagen. Der ehemalige Zweitligist überwintert wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen SV Schalding-Heining auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz.

„Im Namen des Vorstands, der Spieler und Fans möchten wir Rudi unseren Dank aussprechen. Wir wünschen ihm bei seiner nächsten Trainerstation, wo auch immer die sein möge, den größtmöglichen Erfolg“, erklärte Vorstandssprecher Holger Stenger.

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